2025-09-06

Praktische Gerechtigkeit im Leben von Christus

Das beste Beispiel dafür, wie ein Leben in praktischer Gerechtigkeit aussieht ist wieder Jesus Christus. In Römer 15 wird mal gesagt, dass Er nicht sich selbst gefallen hat.

Er wollte Seinem Vater gefallen und deshalb hat Er mit Hingabe an Seinen Gott und Vater gelebt - jede Minute Seines Lebens.  

Als Er zwölf Jahre als war, da war Er Seinen Eltern untertan. Aber als Er mit 30 Jahren Seinen öffentlichen Dienst begann und Seine Mutter Ihn dazu drängen wollte, ein Wunder zu tun, da hat Er gewartet und in Abhängigkeit von Seinem Vater gehandelt.

Und als Er schließlich am Kreuz hing, da hat Er Seine Mutter geehrt, indem Er Johannes gebeten hat, sich um sie zu kümmern. Bei Ihm war immer alles genau am richtigen Platz.  

Bezeichnend ist auch Seine Antwort als Er gefragt wurde, ob man dem Kaiser Steuern bezahlen soll oder nicht. Da sagt Er: “Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist” (Mk 12,17). Das ist praktische Gerechtigkeit! 

Deshalb wird in Psalm 45 auch mal prophetisch über Ihn gesagt: “Gerechtigkeit hast du geliebt und Gottlosigkeit gehasst; darum hat Gott, dein Gott, dich gesalbt mit Freudenöl, mehr als deine Genossen” (Ps 45,8).  

Die Fragen, die sich jeder von uns stellen sollte lauten:

Liebe ich praktische Gerechtigkeit? Strebe ich danach, meine Beziehung zu Gott, zu meinen Mitmenschen und zum Staat so zu leben, wie Gott mir das in Seinem Wort zeigt?  

 

J.P.S.


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