Christ und Musik

Der Link für ein Christliches Radio, ist eine sehr gute Idee, vor allem für solche die gerne Musik hören. Dazu gehöre ich nicht mehr. Ich singe lieber, aber vorwiegend Geistliche Lieder. Als ich noch Ungläubig war, da habe ich mir schon die weltlichen Radiosender angehört. Ab der Zeit, wo ich den Herrn Jesus als meinen Heiland und als meinen Herrn angenommen habe, ab da konnte ich mit der weltlichen Musik nichts mehr anfangen. Die Geistliche Musik aber war wie Balsam für meine Seele.

Dann kam eine Zeit wo ich die weltliche Musik überhaupt nicht mehr ertragen konnte. Das ist ungefähr so wie mit dem Rauchen. Wenn man selbst einmal geraucht hat und davon losgekommen ist, kann man den Rauch von anderen Rauchern nicht mehr ertragen. Was ich aber zu der Musik noch sagen möchte, ist Folgendes: Die Aufklärung über die Gefahr der weltlichen Musik ist gut und wichtig. Aber dass allein ist meiner Meinung nach zu wenig.

Wenn ein Christ die Neigung zu weltlicher Musik hat, dann sollte überprüft werden, ist tatsächlich Leben aus Gott da? Wenn ja, dann ist es so schwach, dass es kaum wahrnehmbar ist und gehört umgehend mit der richtigen Nahrung versorgt, damit es wie eine Fontäne sichtbar wird und wachsen kann. Dann wird die Liebe zu dem Herrn so stark sein, dass wir nicht das tun wollen was wir wollten (z.B. weltliche Musik hören), sondern den Willen des Herrn erkennen und tun wollen, und das mit Freude im Herzen. Und wir werden erkennen, dass der Herr für uns etwas viel besseres und schöneres vorbereitet hat als die Welt uns je bieten kann.

Dann wird etwas passieren, was auch mir passiert ist. Auf einmal habe ich bemerkt, dass ich die Dinge nicht mehr mache, die ich als Ungläubiger gemacht habe. Das interessante dabei war, dass ich diesen Dingen überhaupt nicht nachgetrauert habe. Bei meiner Bekehrung war das meine größte Sorge - was denn werden soll, wenn ich als Gläubiger diese ganzen Dinge nicht mehr machen kann.

Der Herr hat mir etwas viel Besseres, Größeres, Schöneres und vor allem etwas Bleibendes geschenkt, so dass ich sagen kann wie Apostel Paulus in Philpper 3,8: "ja, wahrlich, ich achte auch alles für Verlust wegen der Vortrefflichkeit der Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn, um dessentwillen ich alles eingebüßt habe und es für Dreck achte, auf dass ich Christum gewinne."