Spurensuche im Alten Testament – Vater der Ewigkeit
„Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter. Und man nennt seinen Namen: … Vater der Ewigkeit ...“ (Jesaja 9,5a)
Der Herr Jesus Christus ist der „Vater der Ewigkeit”. Auch wenn dieser Name nicht die Beziehungen des Herrn Jesus innerhalb der Gottheit beschreibt, ist Er als der ewige Sohn von dem ewigen Vater klar unterschieden und doch völlig eins mit Ihm.
Als der „Vater der Ewigkeit” ist Christus die Quelle, der Ursprung und auch der Erhalter der Ewigkeit. Von Ihm gehen alle Zeitalter in der Weltgeschichte aus. In 1. Tim 1,17 wird Gott einmal als „König der Zeitalter” beschrieben, der das Weltgeschehen durch die verschiedenen Zeitepochen zu seinem Ziel führt.
So wird Jesus Christus auch das noch zukünftige Zeitalter der Herrschaft im 1000-jährigen Friedenreich auf dieser Erde herbeiführen, in dem Seine Herrschaft kein Ende haben wird (Jes. 9,6). Bemerkenswert ist, dass im Alten Testament häufiger von „Ewigkeit” gesprochen wird, aber hier ist das Friedenreich des Herrn Jesus gemeint (vgl. Ps. 146,10).
Als „Vater der Ewigkeit” kümmert sich der Herr Jesus aber auch auf unvergleichliche und unveränderliche Weise um die, die zu Ihm gehören. Er sorgt Sich um Sein Volk Israel und wird das in besonderer Weise während der beschriebenen Friedenherrschaft tun.
Aber auch schon heute kümmert Er sich „väterlich” liebevoll um Dich und mich. Meine und Deine Zeiten stehen in Seiner Hand und Er verändert sich niemals. Er bleibt derselbe, „gestern, heute und in Ewigkeit” (Heb. 13,8). Christus ist die einzige Konstante in unserem Leben, auf die wir uns wirklich verlassen können.
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