Was können wir im Blick auf Mission tun?
Das Schicksal der Menschen „ohne Evangelium" kann uns nicht unberührt lassen. Doch was können wir tun? Ich nenne drei Punkte:
Gebet
Wir sollten die unerreichten Menschen im Gebet vor den Herrn bringen, damit Er ihre Herzen für das Evangelium öffnet. Auch können wir den Herrn der Ernte bitten, Arbeiter in seine Ernte auszusenden; denn die Ernte ist groß, aber die Arbeiter sind wenige (Mt 9,37.38). Wir dürfen ferner für die Christen beten, welche die schwere Pionierarbeit leisten und die ersten Samenkörner des Wortes Gottes in einer Gegend ausstreuen.
Gehen
Erst forderte der Herr Jesus seine Jünger auf, ihn zu bitten, Arbeiter auszusenden. Direkt danach sagte Er zu seinen Jüngern: „Geht aber hin" (Lk 10,2.3). Wer für die Aussendung von Arbeitern betet, sollte also auch bereit sein, selbst zu gehen. Die Menschen in den unerreichten Gebieten werden nur glauben können, wenn Christen mit einer Botschaft zu ihnen kommen, die der Herr gesandt hat (Röm 10,14.15). Warum solltest du nicht einer von ihnen sein? „Hier bin ich, sende mich" (Jes 6,8).
Geben
Wir verfügen generell über mehr finanzielle Möglichkeiten als Menschen in den meisten anderen Ländern. Diese Mittel sollten wir zur Förderung des Evangeliums einsetzen, mit fröhlichem Herzen und freigebiger Hand. „Dies aber sage ich: Wer sparsam sät, wird auch sparsam ernten, und wer segensreich sät, wird auch segensreich ernten. Ein jeder, wie er es sich im Herzen vorgenommen hat: nicht mit Verdruss oder aus Zwang, denn einen fröhlichen Geber liebt Gott" (2. Kor 9,6.7).
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