2020-10-12

19 Gebetsnächte und ihre Folgen

Ehe Bakht Singh im Mai 1938 zu einem 3-monatigen Evangelisationsfeldzug nach Madras und Kerala aufbrach, legte der Herr ihm und seinen Mitarbeitern eine Last aufs Herz, von Poona aus zur Mukti-Mission von Pandita Ramabei in Kedgaon zu gehen, um dort einige Gebetsnächte zu verbringen. Die Mitarbeiter dieser Mission waren zusammen mit ihren Familien ungefähr 300 an der Zahl und beteten 19 Nächte mit einer Unterbrechung von 2 Tagen.

Bakht Singh teilte die Beter in Gruppen ein, und jede Gruppe betete ernstlich für Erweckung in verschiedenen Teilen Indiens und anderen Teilen der Welt. Sie alle verharrten im Gebet und beteten um ein mächtiges Wirken Gottes. Als Ergebnis dieser Gebetsnächste wirkte der Herr in vielen Teilen Südindiens, besonders in Madras, wo die Gemeinde »Jehovah-Shammah« und weitere neutestamentliche Gemeinden entstanden.

Diese Erfahrung lehrte Bakht Singh das Geheimnis der Kraft der Gebetsnächte, und er sah, dass sich der Himmel öffnete, wenn nächtelang gebetet wurde. In Mukti brach eine Erweckung aus, und viele brachten ihr Leben in Ordnung und erlebten eine Wiedergeburt. Der Herr schenkte geistliche und körperliche Heilungen.


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