Sie hat getan, was sie vermochte!

Ein sehr schönes Beispiel für Hingabe ist das, was Maria für den Sohn Gottes getan hat. Sie hat kurz vor der Kreuzigung von Jesus Christus ihren Herrn auf Sein Begräbnis hin mit einer sehr kostbaren Narde gesalbt.  

Der Wert dieses Salböls war fast ein ganzes Jahresgehalt. Und das hat sie genau zur richtigen Zeit für Ihn geopfert, um Ihm eine Freude zu machen.  

Dafür bekommt sie ein ausgezeichnetes Zeugnis ausgestellt. Der Herr sagt über sie: „Sie hat getan, was sie vermochte“ (Mk 14,8). Das heißt, sie hat das getan, was sie tun konnte. Das, was in ihrer Macht stand. Das, wozu sie fähig war.  

Der Sohn Gottes befiehlt Seinen Jüngern nicht, dass sie es genauso machen müssen. Aber Er sagt: „Wahrlich, ich sage euch: Wo irgend das Evangelium gepredigt werden wird in der ganzen Welt, wird auch davon geredet werden, was diese getan hat, zu ihrem Gedächtnis“ (Mk 14,9). 

Das macht deutlich, dass auch wir dazu ermutigt werden uns zu überlegen, wie wir Opfer bringen können, die zur Freude Gottes und zum Segen für andere sind!

J.P.S.