2024-01-29

Im Herrn stark sein (3)

„Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein noch Trauer noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. […] Und die Stadt bedarf nicht der Sonne noch des Mondes, damit sie ihr scheinen; denn die Herrlichkeit Gottes hat sie erleuchtet, und ihre Lampe ist das Lamm.“ (Offenbarung 21,4.23)

In den beiden ersten Teilen dieser Andachtsreihe haben wir gesehen, dass Freude eine Quelle unserer Kraft im Herrn sein kann. Aber auch die herrliche Hoffnung, die wir besitzen, ist eine wunderbare Kraftquelle für unser tägliches Leben - auch heute.

Das, was wir im Tagesvers gelesen haben, ist unsere Hoffnung. Die Herrlichkeit des Herrn wird eines Tages in einer neuen Schöpfung erscheinen und alles Böse, allen Schmerz, alle Furcht sowie alle Schuld austilgen.

Aller Gehorsam und alle Treue gegenüber dem Herrn werden belohnt werden. Aller Verlust, der mit Selbstverleugnung und den Leiden um des Glaubens willen verbunden ist, wird hundertfach erstattet werden.

Er, der seinen eigenen Sohn nicht verschonte, sondern für uns alle hingab, wird uns aus freien Stücken mit ihm alles schenken (Römer 8,32). All die Reichtümer der Herrlichkeit Gottes werden das Erbe seiner Kinder sein, damit sie diese ewig genießen.

Setzen Sie deshalb Ihre Hoffnung darauf, dass die Herrlichkeit Gottes einmal allumfassend sichtbar werden wird, und freuen Sie sich in dieser Hoffnung. Lassen Sie diese Freude Ihre Stärke im Lebenskampf sein.

J.P.


Artikelreihe: Im Herrn stark sein

Im Herrn stark sein (2) Im Herrn stark sein (4)


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