Wie der Herr Fasten und Gebet segnen kann
"Denn ich wirke ein Werk in euren Tagen - ihr glaubtet es nicht, wenn es erzählt würde." (Habakuk 1,5)
Im Jahre 1930 erhielt ein Evangelist zum wiederholten Mal eine Einladung nach Ostfriesland, nach Warsingsfehn. Er fragte den Herrn, ob Er ihm den Auftrag gegeben hätte, und tatsächlich schenkte der Herr ihm Freudigkeit zum Dienst.
In dieser Zeit wollte der Herr Großes tun. Regelmäßig kamen die Gläubigen zum Gebet zusammen, zwischendurch betete Albert mit einem einzelnen Bruder ernstlich zum Herrn und fastete. Beim Fasten zog er sich völlig zurück und war einzig und allein mit dem Werk Gottes beschäftigt. So fanden ihn in jener Zeit die Geschwister oft flehend in seinem Zimmer auf den Knien. Er rang um die Verlorenen, weinte Tränen und stand nicht eher von den Knien auf, bis er völligen Frieden hatte.
Für drei Wochen war die Evangelisation angesetzt, aber sie dauerte sechs Wochen. Etwa 450 bis 500 Menschen waren jeden Abend anwesend, davon waren aber nur 50 Gläubige. Oh, wie wirkte der Herr! Er erhörte die Gebete der Beter, sah den Fleiß der Arbeiter, so dass Philipper 1,27.28 in Erfüllung ging: „Dass ihr feststeht in einem Geist, indem ihr mit einer Seele mitkämpft mit dem Glauben des Evangeliums und euch in nichts erschrecken lasst von den Widersachern."
Viele kamen zum lebendigen Glauben an den einen wahren Gott und fanden Frieden!
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