GEDANKEN

Genau das sehen wir an vielen Stellen in den Evangelien. Denk nur mal an die Frau, die Sünderin, die in das Haus des Pharisäers kommt, der Jesus zu sich eingeladen hatte. Sie war von der Gnade, die sie in Jesus sah, angezogen.

So groß und doch so herablassend. So gewaltig und gleichzeitig voller Gnade und Erbarmen.

…der da heilt, die zerbrochenen Herzens sind, und ihre Wunden verbindet; der da zählt die Zahl der Sterne, sie alle nennt mit Namen. Groß ist unser Herr, und groß an Macht; seiner Einsicht ist kein Maß. Der HERR hält aufrecht die Elenden“ (Ps 147,3-6).

In den Psalmen gibt es wunderbare Aussagen über Gott, die wie Balsam für eine verwundete Seele sind.

Je näher wir Gott kommen, desto gnädiger will Er sich uns offenbaren. Wenn der verlorene Sohn zu seinem Vater kommt, läuft sein Vater ihm entgegen...

Unser Ziel ist die Herrlichkeit Gottes. Und es ist der Gott aller Gnade, der uns dazu berufen hat – und der uns aus reiner Gnade auch sicher ans Ziel bringt.  

Gnade ist das, was wir jetzt brauchen, und sie ist allen zugänglich...

Er kann es immer noch tun. Er zerbricht die ehernen Riegel und zerreißt die eisernen Fesseln mit einem Blick. Er tut es.

"Bei Hingabe ist aber auch die richtige Motivation ganz entscheidend. Denn nur mit der richtigen Motivation kann man wirklich in Hingabe für Gott leben".

Gott will, dass wir als Christen stark sind in der Gnade. Fokussiere dich nicht auf deine Leistung, sondern auf das, was Gott für dich getan hat.