2020-09-04

Wahre Hingabe (8) – Frucht, die Gott ehrt

 „So dass wir Titus zugeredet haben, dass er, wie er zuvor angefangen hatte, so auch bei euch diese Gnade vollbringen möchte.“ (2. Korinther 8,6)

Darum ging es dem Apostel Paulus: Er wollte im Leben von Gläubigen Frucht sehen. Das sehen wir z.B. in Philipper 4. Die Philipper haben dem Apostel Paulus eine Gabe zukommen lassen, über die er sich sehr gefreut hat. Aber was war seine Motivation für seine Freude? In Vers 17 steht: „Nicht, dass ich die Gabe suche, sondern ich suche die Frucht, die überströmend sei für eure Rechnung.“

Das hat er öfter gesagt: Es geht nicht nur darum, dass man einfach etwas weitergibt, sondern es geht darum, dass es kostbar ist für Gott. Wenn wir finanzielle Dinge opfern, dann freut Gott sich darüber.  Diejenigen, die solche Gaben dann empfangen, werden Gott danken, Ihn loben und preisen, weil sie Seine gute Hand dahinter sehen, die das letztendlich bewirkt hat.

In 2. Korinther 9,12 steht: „Denn die Bedienung dieses Dienstes ist nicht nur eine Erfüllung des Mangels der Heiligen, sondern ist auch überströmend durch viele Danksagungen zu Gott.“ Ich bin überzeugt, dass die Gläubigen in Jerusalem, die diese Gaben bekommen haben, Gott gelobt und gepriesen haben, weil sie wussten, dass Gott diese Gnade in den Gläubigen damals in Mazedonien bewirkt hat.

Paulus hatte Titus gesandt, um die Korinther zu ermutigen, das auch wirklich durchzuziehen, was sie sich vorgenommen hatten. Er sollte sie sozusagen anreizen zu guten Werken. Das können auch wir heute noch tun. Nicht durch gesetzlichen Zwang oder durch irgendeinen Druck, sondern indem wir einander ermutigen, uns mehr dem Herrn hinzugeben, wirklich für Ihn zu leben und bereit zu sein Dinge für Ihn zu opfern.

J.P.S.


Artikelreihe: Wahre Hingabe

Wahre Hingabe (7) – Gemeinschaft und Anbetung zugleich Wahre Hingabe (10) – Wie zeigt sich deine Liebe?


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