Gedanken

Dass die Diener des Hohenpriesters in der kalten Nacht ein Feuer machten und sich wärmten, ist nicht zu verwundern. Aber unbe­greiflich ist es, dass Petrus bei ihnen stand und sich wärmte...

Als Christus hier war, war Er das Licht der Welt. Jetzt sind wir die, die göttliches Licht in dieser moralischen Finsternis verbreiten sollen. Wie tun wir das?...

Wenn man nur immer betont, dass Gott ohne Sünde ist und dass Er die Sünde hasst, dabei aber die positiven Aspekte, die damit korrespondieren, außeracht lässt, dann bekommt man ein einseitiges Gottesbild...

Weil wir Kinder des Lichts sind, fordert Gott uns dazu auf, jetzt auch als Kinder des Lichts zu leben. Er sagt dir quasi: Sei, was du bist!...

Wenn wir diese Wahrheit – dass Gott durch und durch gut ist – wirklich im Glauben ergreifen, wird sich unser Vertrauen auf Gott vertiefen...

Es ist Verrat, wenn Gläubige die Welt lieben, in welcher Form sie auch auftritt. Ja, der Apostel Johannes sagt sogar, dass jeder, der die Welt liebt, ein Feind Gottes ist...

Nichts ist für uns so schwer, wie in dem Bewusstsein zu verharren, dass wir nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade sind...

In Hebräer 12 sagt der Apostel, dass unser Gott ein verzehrendes Feuer ist. Es sollte gründlich bedacht werden, dass er von „unserem“ Gott, dem Gott der Christen, so spricht...

In Gottes Wort finden wir häufiger den Gedanken, dass wir vor etwas „fliehen” sollen. Es geht also um Dinge, die uns schaden und von denen wir uns abwenden müssen...

Je mehr ein Christ heranreift, desto mehr schämt er sich seiner Sünden, weil ihm die Sünde so hassenswert erscheint...